Inkontinenz ist kein Grund zum Schämen

Zunächst eines vorweg: für Inkontinenz braucht sich niemand schämen! Dennoch ist Blasenschwäche nach wie vor ein Tabuthema. Längst gehören Überschriften wie Fußpilz oder ängstliche Verstimmungen in die Schaufenster von Apotheken oder Reformhäusern. Blasenschwäche ist jedoch nach wie vor ein Tabuthema … obwohl jeder achte Deutsche unter Inkontinenz leidet, und obwohl Inkontinenz auch keine Krankheit ist. Oftmals ist Blasenschwäche die Begleiterscheinung einer Krankheit oder vorübergehenden Veränderung des Körpers – wie zum Beispiel eine Schwangerschaft. Was also tun, um dieses Thema zu enttabuisieren, es „gesellschaftsfähig“ zu machen, den Betroffenen Lebensqualität zurückzugeben und ihren Alltag mit einem Angebot diskreter Inkontinenzeinlagen leichter zu machen?

Wichtig ist der Mut, aktiv zu werden

Nur wer aktiv wird, kann gegensteuern! Grundsätzlich ratsam ist, sich ärztlichen Rat einzuholen und die Ursachen zu erforschen oder sich im Fachhandel beraten zu lassen. Anschließend helfen eine Reihe empfehlenswerter Produkte & Pflege auf dem Markt, die nicht nur das Leben, sondern auch den Freizeitwert mit Blasenschwäche – wieder – attraktiver machen.

Ist die Ursache eruiert, sollte eine individuell angepasste Therapie definiert werden. Oftmals heißt es dann: aktiv werden! Hier können bereits kleine Übungen im Alltag Linderung schaffen, wie sanfte Kontraktionen des Beckenbodens während des Treppensteigens, Zähneputzens oder beim Warten an der Kasse im Supermarkt. Gezieltes Beckenbodentraining oder Yoga sind bei Blasenschwäche empfehlenswert und machen auch noch Spaß!

Ballaststoffe und viel Trinken – das A und O für den Speiseplan

Auch Ernährung spielt eine entscheidende Rolle. Ballaststoffreiche Ernährung und ausreichend Flüssigkeit sollten auf dem täglichen Speiseplan selbstverständlich sein. Nicht nur lecker, sondern auch hilfreich bei Inkontinenz sind Kürbiskerne und Cranberrys, die unterstützend und stärkend wirken.

… vorbeugen für entspannte Momente

Zu guter Letzt ... heißt es vorbeugen, um ein Malheur zu vermeiden! Wichtig ist eine tatsächlich leere Blase – darauf sollte während eines Toilettenganges geachtet werden. Leichtes Anspannen des Beckenbodens beim Husten, Niesen, Bücken oder Lachen oder im Sitzen die Beine überschlagen, kann unangenehme Situationen vermeiden. Und… mit Inkontinenzhilfsmitteln – wie etwa jenen von SENI – wird niemandem auffallen, wenn Menschen mit Blasenschwäche im Alltag unverhofft Urin verlieren. Sie sind ideal für aktive Frauen und Männer, die Tragekomfort, Diskretion und Sicherheit schätzen.