Ursachen für Inkontinenz bei Frauen
Die Gesundheit des weiblichen Harnsystems hängt von vielen Elementen ab. Probleme bei einem der Elemente können die Arbeit des ganzen Systems beeinträchtigen.
Weiter05.05.2017
Blasenschwäche bezeichnet eine Funktionsstörung der Blase bei der es zu einem unwillkürlichen Harnverlust kommt. Als weit verbreitetes Phänomen leiden etwa 9 Millionen Menschen alleine in Deutschland unter dieser Blasenfunktionsstörung. Aufgrund ihrer speziellen Anatomie und Physiologie sind Frauen meist häufiger betroffen als Männer – da das Becken Schwangerschaft und Geburt standhalten muss, ist es flexibler als das männliche.
Unterschiedliche Faktoren können Blasenschwäche auslösen, die häufigsten allgemeinen Ursachen sind Schwächung der Becken- oder Blasenmuskulatur, Blasen- oder Harnwegsinfektionen, sowie Schwangerschaft, Geburt oder Wechseljahre. Kommt dann noch Übergewicht hinzu, kann die Beckenbodenmuskulatur dem Druck schwer standhalten und es kann eine Blasenschwäche entstehen.
Ebenfalls ist die Form der Blasenschwäche, unter der die Betroffenen leiden, maßgeblich vom Alter abhängig. Während die Wahrscheinlichkeit mit steigendem Lebensalter wächst, von einer Drang- sowie Mischinkontinenz betroffen zu sein, haben es jüngere Frauen vor allem mit einer reinen Belastungsinkontinenz zu tun. Etwa 40% der von Inkontinenz betroffenen Frauen leiden an dieser Ausprägung der Blasenschwäche. Typisch für diese ist der unkontrollierte Harnabgang bei körperlicher Belastung: So können lachen, Husten oder auch Hüpfbewegungen zu einem unfreiwilligen Harnverlust führen.
„Frauen ist es oft peinlich, wenn sie merken, dass sie unkontrolliert Harn verlieren. Wichtig ist, dass sich betroffene Frauen mit ihrem Problem vertrauensvoll an einen Fachmann wie den Hausarzt oder Experten in Apotheke und Sanitätshaus wenden, denn mit einer individuell angepassten Behandlung und den richtigen Produkten können Frauen problemlos ein unbeschwertes Leben genießen“, erklärt Michaela Bahr, Leitung Kommunikation und Marketing bei SENI, einer der führenden Marken für Inkontinenz- und Pflegeprodukte.
Regelmäßiges Beckenbodentraining kann in der Schwangerschaft und auch in den Wechseljahren dafür sorgen, die Symptome einer Blasenfunktionsstörung zu mildern oder diese sogar zu verhindern. Besonders in der Schwangerschaft tritt Blasenschwäche oft nur als temporäre Erscheinung auf. Um dem entgegenzuwirken, sollten Frauen auf einen gesunden Lebensstil, viel Bewegung und regelmäßiges Training des Beckenbodens achten.
Mehr Informationen zu Blasenschwäche und Tipps für den Alltag mit einer Blasenfunktionsstörung finden sich unter www.senilady.de
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