Eine große Auswahl an aufsaugenden Inkontinenzprodukten für Personen, die Wert auf sicheren Schutz legen.
Produkte entdecken28.07.2016
Es zieht im Unterleib, es brennt beim Wasserlassen: Blasenentzündungen sind eine ziemlich unangenehme Angelegenheit, von der 50 - 70 % aller Frauen mindestens einmal im Leben betroffen sind. Aber auch Männer kann die, meist durch E. coli-Bakterien hervorgerufene, sogenannte Zystitis treffen. Meist ist die Blasenentzündung harmlos und klingt durch die richtige Therapie rasch ab. Sie kann jedoch auch chronisch werden und derart die Blasenwand schädigen, dass eine Schrumpfblase droht. Da diese zu Entleerungsstörungen führt ist es gerade für von Inkontinenz Betroffene sinnvoll, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und einer Blasenentzündung vorzubeugen.
An erster Stelle des Maßnahmenkatalogs steht eine ausreichende Trinkzufuhr: Nur wer genügend trinkt, sorgt so für eine gut durchspülte Blase und verringert damit das Risiko, dass sich dort Bakterien festsetzen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Blase regelmäßig zu entleeren. Hält man den Harn zu lange an, kann es zu Schleimhautreizungen kommen. Beim Stuhlgang ist die richtige „Wischrichtung“ zu beachten: Um zu verhindern, dass Darmbakterien vom After in die Scheide gelangen, sollte stets von vorne nach hinten gewischt werden. Da Bakterien sich ebenfalls beim Geschlechtsverkehr in der Intimzone absetzen können, ist es für die Frau ratsam, innerhalb von 15 Minuten nach dem Sex die Toilette aufzusuchen.
Auch die richtige Wahl des Verhütungsmittels kann helfen, Blasenentzündungen vorzubeugen: Für Frauen, die oftmals an Harnwegsinfektionen leiden, sind Kondome gut geeignet, da diese sicher vor Erregern schützen, die beim Geschlechtsverkehr übertragen werden können. Spermizide Cremes oder mechanische Verhütungsmittel hingegen sind durch ihre schleimhautreizenden Eigenschaften weniger geeignet. Damit sich Bakterien in der Unterwäsche nicht festsetzen können, sind Baumwollslips solchen aus Kunststofffasern vorzuziehen. Diese können in der Regel bei 60°C gewaschen werden, was die meisten Bakterien abtötet.
Obwohl eine Blasenentzündung nicht direkt durch Kälte hervorgerufen wird, besteht doch der Verdacht, dass kalte Füße Blasenentzündungen begünstigen können. Unterkühlungen sollten daher vermieden werden. Gerade nach dem Schwimmen ist es ratsam, nicht zu lange in den nassen Badesachen zu verweilen, sondern sie rasch zu wechseln.
Auf der Ernährungsebene kann es sinnvoll sein, regelmäßig Cranberry-Saft zu trinken, da diesem antibakterielle Eigenschaften zugeschrieben wird. Nur in Ausnahmefällen und bei mehr als drei Harnwegsinfektionen pro Jahr, kann eine dauerhafte Antibiotikatherapie sinnvoll sein.
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