Eine große Auswahl an aufsaugenden Inkontinenzprodukten für Personen, die Wert auf sicheren Schutz legen.
Produkte entdecken13.03.2017
Das Leben einer Frau hält mehrere Phasen von Veränderungen und Umbrüchen bereit. Angefangen von der Pubertät über die Geburt des ersten Kindes bis hin zu den Wechseljahren. Gerade in dieser Zeit kann es auf Grund einer veränderten körperlichen Situation zu Beschwerden im Urogenitalbereich und damit zur Blasenschwäche kommen.
Dabei stellen laut Urologen nicht die Wechseljahre an sich einen Risikofaktor für eine Blasenfunktionsstörung dar. Vielmehr können sich altersbedingte körperliche Veränderungen, die eine Blasenschwäche begünstigen, bereits in dieser Lebensphase bemerkbar machen. Von zentraler Bedeutung ist hierfür die veränderte Hormonsituation der Frauen. In den Wechseljahren drosselt der weibliche Körper nach und nach die Produktion des Geschlechtshormons Östrogen, bis er sie schließlich ganz einstellt. Dadurch werden die Schleimhäute der Blase und der Harnwege schlechter durchblutet, was zu einem pH-Anstieg der Scheide führen kann. Diese ist nun anfälliger für Krankheitserreger und es kommt infolgedessen häufiger zu Blasenentzündungen, die, bei vermehrtem Auftreten, die Blase schwächen können. Weil Frauen über eine kürzere Harnröhre als Männer verfügen und diese in der Nähe des Darmausgangs liegt, sind sie ohnehin anfälliger für Harnwegsinfekte als Männer.
Zusätzlich kann in den Wechseljahren die Festigkeit der Muskulatur von Scheide und Harntrakt abnehmen und die Gebärmutter beginnen, sich abzusenken. Dies hat einen einfachen Grund: Stütz- und Haltefunktionen sind durch den weiblichen Beckenboden, der deutlich breiter ist als der von Männern, stärker beansprucht. Kommen dann noch Geburten oder langjähriges Übergewicht hinzu, kann die Beckenbodenmuskulatur dem Druck schwer standhalten und es kommt zur Blasenschwäche.
Als therapeutische Maßnahme verschreiben Ärzte in diesen Fällen oft lokal wirksame östrogenhaltige Präparate, die dafür sorgen, dass die Blase besser durchblutet wird und so das Gewebe elastisch bleibt. Auch Beckenbodentraining leistet in solchen Fällen oft gute Dienste. Regelmäßig durchgeführt, stärkt es die Muskulatur von Scheide und Harnröhre und wirkt so einer schwachen Blase entgegen.
Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Betroffene sich nicht scheuen, auch auf Einlagen zurückzugreifen. Diese sind in verschiedenen Größen verfügbar und bieten einen diskreten Schutz vor ungewolltem Harnabgang. Eine gute Anlaufstelle hierfür ist der Fachhandel, Apotheker und Fachkräfte aus dem Sanitätsgeschäft beraten Betroffene kompetent und diskret und geben wertvolle Tipps für den Alltag mit Blasenschwäche.
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