Tipps für die Eltern
Unabhängig davon, ob ein Kind nur nachts einnässt, oder auch tagsüber die Blase nicht kontrollieren kann, spielen die Eltern eine sehr wichtige Rolle.
Weiter10.10.2017
Wird ein Mensch altersbedingt oder durch eine Erkrankung pflegebedürftig, stellt dies eine neue Herausforderung für alle Beteiligten dar. Familienmitglieder, die Ihre Angehörigen gerne zu Hause betreuen möchten, wissen oft gar nicht, ob dies in den eigenen Wänden realisierbar ist und an wen sie sich mit ihren Fragen wenden können. Hier kann der behandelnde Arzt des Pflegebedürftigen weiterhelfen, da er den Pflegebedarf seines Patienten gut einschätzen kann.
Sind die Rahmenbedingungen für eine häusliche Pflege gegeben und die Angehörigen in der Lage, das pflegebedürftige Familienmitglied zu betreuen, ist zu klären, inwieweit sich das Wohnumfeld für eine Heimpflege eignet. Häufig müssen Umbaumaßnahmen getätigt werden, um das Wohnumfeld barrierefrei zu gestalten. Hier lohnt es sich, Kontakt mit der Pflegekasse aufzunehmen. Diese kann bei Bestehen eines Pflegegrades Zuschüsse zu Verbesserungen des Wohnumfeldes gewähren, wenn dadurch die häusliche Pflege ermöglicht, erheblich erleichtert oder eine möglichst selbstständige Lebensführung des Pflegebedürftigen wiederhergestellt wird.
Oft ist es notwendig, dass Wohnumfeld an die individuellen Bedürfnisse des Pflegebedürftigen anzupassen. So können etwa ein Treppenlift oder ein Hausnotruf dazu beitragen, die Selbstständigkeit zu bewahren und zu stärken. In Küche und Schlafzimmer beugt ein rutschhemmender Bodenbelag Stürzen vor und auch im Bad ist es meist hilfreich, ein paar Umbauarbeiten vorzunehmen: Hier muss unterschieden werden, ob es sich um einen alten- oder einen behindertengerechten Umbau handelt. Bei beidem steht eine leichtere Umsetzung des Waschvorgangs im Vordergrund, ein barrierefreies Badezimmer für Rollstuhlfahrer muss jedoch erhöhten Ansprüchen genügen: So sollten die Türen verbreitert und die Türschwellen eben und damit rollstuhlgerecht sein. Auch genügend Platz zum Wenden des Rollstuhls sollte einkalkuliert werden. Zum Duschen eignet sich eine ebenerdige Duschwanne, die mit dem Rollstuhl gut zu befahren ist. Zudem ist es empfehlenswert, ein WC mit einer erhöhten Sitzposition zu wählen und die Waschtische so umzubauen, dass sie unterfahrbar sind.
Unabhängig davon, ob ein Kind nur nachts einnässt, oder auch tagsüber die Blase nicht kontrollieren kann, spielen die Eltern eine sehr wichtige Rolle.
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