Eine große Auswahl an aufsaugenden Inkontinenzprodukten für Personen, die Wert auf sicheren Schutz legen.
Produkte entdecken17.11.2016
Bis zu einem gewissen Alter ist das Einnässen bei Kindern ganz natürlich. Schwierig wird es jedoch, sobald das Kind in einem Alter ist, in dem es bereits die volle Kontinenz erlangt haben sollte. Eltern begegnen dieser Situation häufig mit Unsicherheit und zweifeln an ihrer Erziehung. Für das betroffene Kind häufen sich die Probleme mit zunehmendem Alter. Die wachsende Scham führt in vielen Fällen zu einem geringen Selbstwertgefühl und einem sozialen Rückzug des Kindes.
Das Erreichen der Kontinenz ist vom Reifeprozess des zentralen Nervensystems abhängig. Dieser Prozess kann von Kind zu Kind variieren, ist jedoch im Normalfall zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr abgeschlossen, sodass eine stabile Blasenkontrolle vorhanden ist. Die Begriffe des nächtlichen Einnässens (Enuresis) sowie der Inkontinenz sind daher erst ab einem Alter von etwa fünf Jahren anwendbar.
Unterschieden wird beim nächtlichen Einnässen zwischen der primären sowie der sekundären Enuresis. Kinder, die von einer primären Enuresis betroffen sind, leiden seit Geburt an nächtlichem Einnässen. Dabei ist es keine Seltenheit, dass sie tagsüber trocken sind. Bei der sekundären Enuresis hingegen war das Kind bereits über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten trocken. Von kindlicher Inkontinenz ist die Rede, sobald ein zusätzliches Einnässen tagsüber oder alleiniges Einnässen tagsüber auftritt, meist mit weiteren Symptomen wie plötzlichem Harndrang, häufigem Wasserlassen oder kleinen Urinmengen.
Bleibt das Problem des Einnässens auch nach Vollendung des sechsten Lebensjahres bestehen, sollte unbedingt der Rat eines Arztes hinzugezogen werden. In einem ausführlichen Beratungsgespräch analysiert dieser die Symptome des Kindes, um so die Ursache der Enuresis bzw. der Inkontinenz zu finden. Mithilfe eines Miktionstagebuchs, in dem sowohl Trink- als auch Harnmenge über mehrere Tage notiert werden, lassen sich die Trink- und Toilettengewohnheiten des Kindes genauer betrachten. In weiteren Untersuchungen wird geschaut, ob anatomische sowie neurologische Grunderkrankungen ausgeschlossen werden können. Im Anschluss an die Diagnose wird der Facharzt die therapeutisch notwendigen Maßnahmen einleiten.
Häufige Ursachen des Einnässens können sein:
Das Beratungsgespräch dient gleichzeitig zur Aufklärung der Eltern sowie des Kindes. Es hilft den Eltern, das Problem des Einnässens besser zu verstehen und die vorhandenen Unsicherheiten abzubauen. Sie lernen dabei, wie sie ihr Kind unterstützen und sein Selbstbewusstsein stärken können. Das betroffene Kind erfährt zudem, dass auch andere Kinder vom Einnässen betroffen sind und es somit nicht mit seinem Problem alleine ist.
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