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Produkte entdecken21.06.2016
Blasenschwäche, medizinisch Harninkontinenz, stellt eine Funktionsstörung der Blase dar, bei der es zu einem unwillkürlichen Harnverlust kommt. Es leiden Menschen jeder Altersklasse sowie beiden Geschlechts daran. Etwa 6 Millionen sind in Deutschland von der Funktionsstörung betroffen. Darunter befinden sich knapp fünf Millionen Frauen und etwa 1 Millionen Männer. Berücksichtigt man die Dunkelziffer, so kann sogar von etwa 9 Millionen Betroffenen ausgegangen werden. Das Risiko, unter Blasenschwäche zu leiden, nimmt ab dem 50. Lebensjahr deutlich zu. Dabei ist die Funktionsstörung, wie oft angenommen, keine eigenständige Erkrankung, sondern stellt eine Begleiterscheinung einer Erkrankung oder eine Folgeerkrankung dar.
Verschiedene Faktoren können sie auslösen oder verstärken: Dazu zählt beispielsweise eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur. Ist sie nicht stark genug, besteht die Gefahr, dass es bei Anstrengung zu einer Absenkung der Harnröhre und in Folge dessen zu einem unkontrollierten Harnverlust kommt. Zudem kann eine schwache Beckenbodenmuskulatur dazu führen, dass der Schließmechanismus der Harnröhre nicht mehr richtig funktioniert und dadurch unfreiwillig Harn abgeht. Auch häufige Blasen- und Harnwegsinfektionen verursachen in manchen Fällen, werden sie chronisch, eine Blasenschwäche. Daneben kann starkes Übergewicht zu einem unwillkürlichen Harnabgang bei körperlichen Alltagsbelastungen führen. Geschlechtsspezifisch stellen Schwangerschaft, Geburt und Wechseljahre Faktoren dar, die Blasenschwäche begünstigen können: Etwa 20% der Frauen haben während der Schwangerschaft oder nach der Geburt mit einer Funktionsstörung der Blase zu kämpfen. Bei Männern kann es durch eine Vergrößerung der Prostata zu einer Einengung von Blase und Harnröhre kommen, was in manchen Fällen mit Blasenschwäche einhergeht.
Weniger häufig wird eine Funktionsstörung der Blase durch schwere Erkrankungen wie Tumore, Verletzungen des Gehirns oder Rückenmarks, Alzheimer, Diabetes oder durch psychische Erkrankungen verursacht. Zudem kann sie eine Folge von chirurgischen Eingriffen oder Medikamenteneinnahme sein. Auf Grund der vielfältigen Ursachen, die Blasenschwäche haben kann, ist es von elementarer Bedeutung, einen Arzt zu konsultieren, der durch spezielle Untersuchungen herausfindet, welche Ursache dem individuellen Fall zugrunde liegt.
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